Presse

"Es folgte das „Konzertstück No. 2“ von Franz Dasi [Danzi], in dem Riepl aus den Vollen schöpfte. Die darin enthaltenen extrem schnellen Figuren mit Variationen zu Mozarts „Là ci darem la mano“ meisterte sie mühelos und traf dabei jeden Ton präzise. Modernere Klänge gab es bei der Sonate von Francis Poulenc, bei der es sowohl Riepl als auch Riem in Perfektion gelang, die Emotionen durch ihre Instrumente zu übertragen und den Sprung zwischen gefühlvoller Sanftheit und hastiger Aufgeregtheit zu transportieren." (18.07.2022, Schongauer Nachrichten)
"Die Klarinettistin Lisa Riepl gehört ebenfalls zu den erfolgreichen musikalischen "Exporten" aus Eggenfelden. [...] Im Theater an der Rott konnte sie überzeugen mit der Perfektion und vor allem mit der Vielseitigkeit ihres Spiels. Aus der Klarinette holt sie alles heraus, was dieses vielseitige Instrument hergibt, ob das jetzt das berühmte Adagio von Mozart ist oder eine Melodie, die von Christine Maria Rembeck komponiert wurde." (15.03.2022, Passauer Neue Presse)
https://plus.pnp.de/lokales/eggenfelden/4260713_Vertonte-Gedichte.html
"Zum Aufregendsten, was seit geraumer Zeit an Klassik-Passagen in Ebersberg zu hören war, geriet dabei der intensive Dialog von Lisa Riepl an der Klarinette und Jonas Hart an der Oboe. Ihre Interpretation war in jeder Hinsicht mustergültig, die Art, wie sie ihre Rolle angenommen haben, ließ jeden Ton, jeden Akkord glänzen." (02.11.2020, Süddeutsche Zeitung) https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/konzert-im-alten-speicher-ebersberg-alle-wege-fuehren-zu-beethoven-1.5100777
"So begleitete er [Dean Wilmington] die hervorragende Lisa Riepl aus Eggenfelden, die zur absoluten Spitze der jungen Klarinettistinnen in Deutschland gehört. Sie überzeugte nicht nur mit Mozart, sondern auch mit einer Hommage an den großen Manuel de Falla, das war große Klasse." (21.09.2020, Passauer Neue Presse) https://plus.pnp.de/lokales/pfarrkirchen/3790197_Buehne-frei-auch-in-Corona-Zeiten.html
»Die Klarinettistin Lisa Riepl wusste den Trennungsschmerz zu mindern, der zwangsläufig nach jeder Bach-Aufführung auftritt. Mit der "Hommage á Bach" des Ungarn Béla Kovacs, ein Werk, das zwischen Melancholie und Euphorie changiert und damit wunderbar in den Abend passte. Riepl ließ Kovacs Verbeugung vor dem Barock-Genie fast so elegant swingen wie einst Benny Goodman - die Münchnerin ist auch in der Jazzszene in Erscheinung getreten.« (27.01.2020, Aichacher Zeitung)  https://www.aichacher-zeitung.de/vorort/altomuenster/art20,156574 
»Klarinettistin Lisa Riepl verband mit ihrer "Hommage an Bach für Klarinette solo" des Ungarn Béla Kovacs Barock und Gegenwart. Kovacs habe dieses Gustostückerl komponiert, weil es zu Bachs Zeiten noch keine Klarinette gegeben habe, erzählte sie - und spielte die Hommage so quicklebendig, dass der Thomaskantor seine Freude daran gehabt hätte. [...] Schöne Töne der anderen Art gab es mit "The Dandelion" von Arthur Bliss. Susanne Müller und Klarinettistin Riepl ließen den Löwenzahn am staubigen Wegesrand erblühen und schickten Pusteblumen rund um die Welt. [...] Gar nicht heil war die Welt für Franz Schubert, als er 1828 "Der Hirt auf dem Felsen" komponierte. Da war er schon dem Tode nahe. Susanne Müller, Markus Kreul und Lisa Riepl machten aus dieser szenischen Miniatur große Oper mit kleiner Besetzung. Da wurde bei aller Schicksalsergebenheit in Schuberts Worten und Tönen "Der Frühling will kommen" zu einem hellen Stern am Musikfirmament.« (26.01.2020, Süddeutsche Zeitung)  https://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/14-europaeischer-musikworkshop-in-altomuenster-unendliche-weiten-schoener-toene-1.4772610 
»Man merkte es der Solistin Lisa Riepl an, wie gut aufgehoben sie sich in diesem Umfeld fühlt. Sie spielte ungezwungen und befreit, schwebte schwerelos durch Gesänge und Tänze auf den Notenlinien, wobei sie das Orchesters wie ein fliegender Teppich begleitete, in lockerer Verbundenheit und so fein gewoben, dass die Klarinettistin die Freiheit hatte, sich in Nuancen warmherzig zu verlieben und technische Details glänzen zu lassen wie geschliffenes Kristall. Wenn diesem Konzert soviel Natürlichkeit innewohnt und so wenig Artistik anhaftet, wie es dieser Abend den beeindruckten Zuhörern bescherte, dann ist so herzhafter und begeisterter Applaus uneingeschränkt verdient, wie ihn die Poingerin vom gut besuchten Haus zur Pause erhielt.« (24.02.2019, Süddeutsche Zeitung)  https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/konzert-in-poing-gemeinsam-auf-dem-fliegenden-teppich-1.4342666 
»Gemeinsam mit Kreul am Klavier eröffnete Lisa Riepl, die seit 2014 in Augsburg studiert, den Abend mit drei Fantasiestücken Robert Schumanns. Ihr weit ausschwingender, frei atmender Klarinetten-Ton erzählte das erste voller Poesie, wie ein "Lied ohne Worte". [...]  Mit "Sei still, mein Herz" aus Louis Spohrs "Sechs deutschen Liedern" betrat eine wahrhaft romantische Besetzung das Podium: Susanne Müller, Sopran, Lisa Riepl, Klarinette, und Irene Garcia Posadas, Klavier. Riepl traf den großen romantischen Ton gleich in der Einleitung, bewegend sekundiert von der Pianistin. [...] in Poulencs Sonate für Klavier und Klarinette: abgedunkelte Farben, wehmütig - sehr ausdrucksvoll von beiden Musikerinnen.« (1.9.2017, Süddeutsche Zeitung)  https://www.sueddeutsche.de/muenchen/wolfratshausen/kurs-und-konzert-in-benediktbeuern-gut-gestimmte-meister-1.4579199 

Interviews

Benefizkonzert zum Saisonauftakt – 16.09.2020, Passauer Neue Presse: https://plus.pnp.de/lokales/pfarrkirchen/3785733_Benefizkonzert-zum-Auftakt.html

Gut gestimmte Meister – 28.08.2019, Süddeutsche Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/wolfratshausen/kurs-und-konzert-in-benediktbeuern-gut-gestimmte-meister-1.4579199

Immer im Takt – 19.02.2019, Süddeutsche Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/nachwuchs-am-notenblatt-immer-im-takt-1.4336817